
Am 02. Juni ist Tag der Organspende. Ein Thema das mir als gelernter Physiotherapeutin besonders am Herzen liegt. Über 10.000 Menschen in Deutschland warten auf ein Spenderorgan. Für alle Menschen auf der Spenderliste ist ein Transplantat überlebensnotwendig.
Laut einer repräsentativen Umfrage der Bundeszentrale für gesellschaftliche Aufklärung stehen 84 Prozent der Menschen in Deutschland dem Thema Organspende positiv gegenüber, aber lediglich 36 Prozent besitzen einen entsprechenden Ausweis. Organspende sollte kein Tabuthema sein, sondern braucht mehr Aufmerksamkeit.
Jeder Einzelne sollte persönlich eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende treffen und diese mittels eines Organspenderausweises dokumentieren. Ich selbst habe mich vor vielen Jahren für einen Spenderausweis entschieden.
Zurzeit beschäftigt sich das Gesundheitsministerium mit Änderungen im Transplantationsgesetz. Ein wichtiger Teil ist die Freistellung eines Transplantationsbeauftragten, der eine Dokumentations- und Berichtspflicht gegenüber den Krankenhäusern hat.
Organspenderausweise und auch weiterführende Informationen stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter www.organspende-info.de und unter der gebührenfreien Rufnummer 0800/90 40 400 zur Verfügung.
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