
Um die Gesundheitsämter für eine wirksame Kontaktnachverfolgung im Kampf gegen Corona personell zu verstärken, wurden zusätzlich 62,4 Millionen Euro aus dem NRW-Rettungsschirm freigegeben.
Der Expertenrat im Bund erwartet in den kommenden Wochen einen starken Anstieg der Infektionszahlen in ganz Deutschland durch die Omikron-Welle. Ein wesentliches Instrument der Pandemiebekämpfung ist und bleibt eine konsequente Kontaktnachverfolgung, um Infektionsketten rasch und wirksam zu unterbrechen.
Diese Kontaktnachverfolgung ist für die Gesundheitsämter sehr personalintensiv, die Mitarbeiter in den Behörden arbeiten seit fast zwei Jahren immer wieder an der Belastungsgrenze.
Deshalb müssen wir die Kommunen jetzt dabei unterstützen, sich mit ausreichend Manpower für den Kampf gegen Omikron zu wappnen. Bisher sind in den Gesundheitsämtern 800 Aushilfskräfte beschäftigt, diese Zahl soll jetzt zeitnah auf 2400 steigen.
Empfehlen Sie uns!