Besuch der Klinik Wittgenstein mit Karl-Josef Laumann

28.03.2017

Bei einem Besuch der Klinik Wittgenstein, einem Krankenhaus für psychiatrische und psychosomatische Medizin und des Seniorenheims Haus am Sähling informierten sich der Staatssekretär Karl-Josef Laumann und die Landtagskandidatin Anke Fuchs-Dreisbach über die kaufmännische und medizinisch-pflegerische Situation.
Beide Einrichtungen gehören zum evangelischen Johanneswerk Bielefeld und sind seit über 60 Jahren fester Bestandteil in der Gesundheitsversorgung der Region.
Bei den Gesprächen mit dem Geschäftsführer und ärztlichen Direktor Dr. med. Bernhard Janta, Geschäftsführer Thomas Dörr und Pflegedienstleiter Stefan  Schneider ging es um vielfältige Themenfelder, wie Z. B. das neue Abrechnungssystem der psychiatrischen Leistungen, den Mitarbeiterbedingungen und die Ausstattung, sowie die Wirkung der unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen im Gesundheitswesen. Aktuell beschäftigt sich die Klinikleitung zurzeit besonders mit der Umsetzung und den Auswirkungen der Krankenhausbedarfsplanung NRW, die unter Umständen erhebliche Investitionen für die Klinik erforderlich macht.
Laumann, Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, betonte, dass Fördergelder mit Strukturveränderungen verbunden sein müssten. Laumann begrüßt in diesem Zusammenhang auch die Schaffung von Zentren, die beispielsweise den Fokus auf Altersmedizin und Psychosomatik legen können.
Beim Gespräch im Seniorenheim berichtet die Hausleitung Edith Aderhold vom Leben und Wohnen im Alter und von Pflege- und Betreuungsnotwendigkeiten. "Wir bieten alten Menschen sowohl fachgerechte Hilfe durch qualifiziertes Personal, als auch verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen an", so die engagierte Leiterin.
Staatssekretär Laumann und Landtagskandidatin Fuchs-Dreisbach waren von der Führung und der Qualität beider Einrichtungen beeindruckt.