
Sich im eigenen Körper, mit dem eigenen Geschlecht unwohl zu fühlen, ist für Betroffene eine unglaublich belastende und ernst zu nehmende Situation. Vertraute und Familien sind in dieser Zeit gefordert, unterstützend zur Seite zu stehen und werden sicherlich teilweise mit dieser Aufgabe an ihre Belastungsgrenzen geführt. Das ist für niemanden, der Involviert ist einfach.
Ich möchte allen betroffenen Kindern und Jugendlichen sagen – wir als CDU hören euch und nehmen euch mit euren Bedürfnissen ernst.
Niemand sollte sich alleingelassen fühlen in dieser Situation. Eine verständliche und medizinische Aufklärung von Kindern und Jugendlichen ist hierbei essenziell. Aus unserer Sicht muss eine Aufklärung zu Pubertätsblockern in einer altersgerechten Sprache, politisch neutral und unter Berücksichtigung möglicher Nebenwirkungen und Spätfolgen durch die Einnahme dieser Medikamente erfolgen. Der Bundesgesetzgeber muss dies sicherstellen.
Für uns als CDU steht außer Frage, dass die derzeit zur Anwendung kommenden Richtlinien und Gesetze einer ständigen Überprüfung und ggf. Anpassung unter Berücksichtigung neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse unterliegen muss.
Neben der vollumfänglichen Aufklärung dürfen wir im gesamtgesellschaftlichen Kontext nicht aus dem Blick verlieren, dass sich unsere Gesellschaft im Hinblick zu mehr Akzeptanz und Aufklärung sowie der Sichtbarkeit von Transsexualität weiterentwickelt hat.
Empfehlen Sie uns!