
Am vergangenen Wochenende fand in Weimar die 40. Bundestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) statt. Ein zentrales Ereignis der Tagung war die Wahl eines Nachfolgers für den Bundesvorsitzenden Karl-Josef Laumann. Laumann, der die CDA fast 20 Jahre lang an der Spitze erfolgreich geführt hat, wurde für seine außergewöhnliche Leistung und sein langjähriges Engagement von hochrangigen Gästen, darunter auch dem CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz, gewürdigt. Der neu gewählte CDA-Bundesvorsitzende Dennis Radtke aus Nordrhein-Westfalen hob ebenfalls die Verdienste Laumanns hervor und freut sich, dass Laumann der Sozialpolitik im Bundesvorstand der CDU weiterhin eine starke Stimme gibt.
Die heimische Landtagsabgeordnete Anke Fuchs-Dreisbach wurde erneut in den Bundesvorstand der CDA als Beisitzerin gewählt. Sie zeigte sich erfreut über das ihr entgegengebrachte Vertrauen und blickt motiviert auf die bevorstehende Arbeit im neuen Vorstand. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstandsteam und bin dankbar für das Vertrauen der Delegierten. Es gibt viel zu tun, und ich bin überzeugt, dass es bei der deutschen Wirtschaftslage und den Folgen für den Arbeitsmarkt mehr denn je auf die CDA ankommt“, so Fuchs-Dreisbach.
Ein zentrales Thema der Tagung war die Vorbereitung der CDA-Forderungen für das Wahlprogramm der Bundes-CDU. Neben Migration und der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit standen insbesondere die Attraktivierung von Ausbildungsberufen sowie die Zukunft von Thyssen Krupp Steel im Fokus der Debatten. Die CDA setzt sich deutlich für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten und die Sicherung von Arbeitsplätzen in der deutschen Industrie ein.
„Gerade in der aktuellen Situation, in der sich unsere Gesellschaft mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sieht, müssen wir als Sozialflügel der CDU klar Position beziehen. Die Zukunft der Ausbildung und die Sicherung der Arbeitsplätze, beispielsweise bei Thyssen Krupp, liegen mir besonders am Herzen“, betonte Fuchs-Dreisbach.
Auch der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der CDA innerhalb der Union und hob die große Motivation von Karl-Josef Laumann hervor, der über Jahrzehnte die christlich-soziale Stimme in der Partei stark gemacht hat. Der neue Vorsitzende Dennis Radtke betonte, dass er die erfolgreiche Arbeit Laumanns fortführen und gleichzeitig neue Impulse setzen werde.
Die CDA bleibt weiterhin ein zentraler Akteur, wenn es darum geht, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft in Einklang zu bringen. Mit einem engagierten Vorstandsteam und klaren Zielen setzt die CDA auch in Zukunft wichtige Akzente für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
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Über die CDA
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU und setzt sich seit ihrer Gründung für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein. Sie steht für soziale Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und eine starke Sozialpolitik innerhalb der CDU.
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