Die Arbeit im Marien-Hospiz kennenlernen

20.08.2019

Im ehemaligen Kloster auf der Eremitage befindet sich das Marien-Hospiz Louise von Marillac, ein Ort an dem Menschen mit Würde den Rest ihres Lebens verbringen können. Gemeinsam mit dem CDA-Kreisverband und Claudia Middendorf, der NRW-Landesbeauftragte für Behinderte und Patienten, durften wir mit Leitung Juliane Schneider den Alltag dort etwas besser kennenlernen.

Seit Mai 2018 können die Gäste ins Marien-Hospiz kommen, sie werden bewusst so genannt und nicht als Patienten bezeichnet. Es gibt Platz für 8 Gäste, zusätzliche Räume für Angehörige stehen zur Verfügung, außerdem ein gemeinsamer Aufenthaltsraum, ein Ruheraum, ein Spielplatz für Kinder und der Garten der Begegnungen, in dem sich die Gäste aufhalten können. 26 Mitarbeiter, Voll- und Teilzeitkräfte sowie Hauswirtschaftler und eine Sozialarbeiterin, kümmern sich um die Bewohner. Aufgenommen werden kann jeder, wichtig ist vor allem, dass der Gast selbst es will.

Das Marien-Hospiz begleitete in über einem Jahr 118 Gäste bis zum Ende ihres Lebens. 5% der Kosten werden über Spenden finanziert, deswegen ist das Hospiz auf Spenden angewiesen.
Mehr Infos gibt es hier: www.marien-hospiz.de.