Extra-Geld für Schulen um die Folgen der Pandemie aufzuarbeiten

24.08.2021

Das neue Schuljahr hat begonnen, jetzt heißt es für Kinder und Jugendliche: Ankommen und aufholen nach Corona. In dieser Zeit waren Schülerinnen und Schüler besonderen Belastungen durch die Maßnahmen der Pandemie ausgesetzt. Die Landesregierung stellt zusammen mit dem Bund den Schulen für 2021 und 2022 "Extra-Geld" zur Verfügung, insgesamt stehen 180 Millionen Euro bereit. Davon fließen an die Schulträger im nördlichen Siegen-Wittgenstein insgesamt 958.900 €.

Im Rahmen dieses Programms werden Schulen darin unterstützt, die Folgen der Pandemie so gut wie möglich aufzuarbeiten und auszugleichen. Beispielsweise können von den Geldern außerschulische Lernorte besucht werden, Fördermaterialien angeschafft oder Lizenzen für digitale Förderprogramme gekauft werden. Dazu erhalten die Träger in einem unbürokratischen Verfahren Schulbudgets und Schulträgerbudgets. 

Für die Schulen der Kommunen im nördlichen Siegerland heißt das:

Bad Berleburg      140.721 €
Bad Laasphe         128.292 €
Erndtebrück            39.358 €
Hilchenbach         110.220 €
Kreuztal                 243.868 €
Netphen                137.648 €
Wilnsdorf              158.793 €